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Zustellverzögerungen durch aktuellen Post-Streik möglich

Wie Sie wahrscheinlich aus diversen Medien schon erfahren haben, streikt aktuell ein Teil der Postmitarbeiter für mehrere Tage infolge.

Da wir einen Teil Ihrer Bestellungen per DHL versenden, möchten wir Sie informieren, dass es je nach Versandtag und Zustellregion aktuell zu Verzögerungen in der Zustellung kommen kann.

Gemäß diverser Medienberichte sollen aktuell rund 20 Prozent der DHL Pakete und 9 Prozent der Deutsche Post Briefe von der Verzögerung betroffen sein.

Wann der Streik beendet wird oder wie sich die Verzögerungen verhalten, ist aktuell leider noch nicht bekannt.

Um weitere Verzögerungen für Sie zu vermeiden, werden wir aktuell so viele Bestellungen wie möglich per UPS versenden. Aufgrund verschiedener Lager ist das leider nicht bei allen Produkten möglich.

Ihr Frankierprofi.de Serviceteam

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Beschwerden über Deutsche Post 2017 um rund 50 Prozent zugenommen

Jeder kennt es, dass ein Brief oder Paket nicht in der Regellaufzeit zugestellt wird, der Empfänger nicht gefunden werden kann, der Austräger immer zur falschen Zeit kommt oder ähnliche Szenarien.

Das immer weiter steigende Post- und vor allem Paketvolumen macht den Transport für Postunternehmen wie die Deutsche Post und DHL nicht einfacher, sondern sorgt meistens für noch mehr Probleme.

Im Jahr 2017 sind bei der Bundesnetzagentur 6.100 Beschwerden von Bundesbürgern über die Deutsche Post eingegangen und damit rund 50 Prozent mehr als im Vorjahr (4.000 Beschwerden).

Vor allem in der Weihnachtszeit kam es vermehrt zu Beschwerden – die Beschwerden kommen vor allem durch verspätete Pakete und Briefe.

Als Reaktion auf die Beschwerden teilte eine Sprecherin der Deutschen Post mit, dass 94 Prozent aller Briefe und 90 Prozent aller Pakete bereits einen Tag nach Versand beim Empfänger zugestellt werden.

Eventuell sind die größere Anzahl an Beschwerden auf die neuen technischen Möglichkeiten zur einfachen Meldung an die Bundesnetzagentur oder an Verbraucherzentralen möglich.

Es bleibt zu hoffen, dass durch das weiter steigende Logistikvolumen sich die Probleme nicht mehren, sondern sinnvolle Lösungen durch optimierte Logistikprozesse, Personalaufbau etc. gefunden werden.

Ihr Frankierprofi.de Serviceteam

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Deutsche Post Infrastrukturrabatt ab 2018

Wie wir vor kurzem berichteten, hat die Deutsche Post die Großkunden-Briefrabatte gekürzt.

Neu ist ab 2018 die Möglichkeit der Inanspruchnahme des Infrastrukturrabatts der Deutschen Post in Höhe von 3 Prozent. Vor allem Frankiermaschinen Anwender müssen sich umstellen.

Damit der Infrastruktur-Rabatt der Deutschen Post genutzt werden kann, wird das Frankierlayout von Frankit- und DV-Freimachungen geändert. Möglich wird dies durch eine neue Software auf der Frankiermaschine, die für manche Modelle bereits zur Verfügung steht, für andere folgen wird.

Allerdings ist es auch möglich, dass bestimmte Frankiermaschinen-Modelle – vor allem alte Maschinen – nicht mehr auf das neue Frankierlayout geupdatet werden können, so dass eine Neuanschaffung notwendig wäre.

Für Frankiermaschinenkunden ist der neue Frankit-Stempel notwendig, der Änderungen aufweist: Es wird eine Frankier-ID einzeilig oder zweizeilig rechts unten im Frankiervermerk gedruckt, ein Sendungsnummerator kann auch mitgedruckt werden. Das bisherige Wort „FRANKIT“ wird durch die Abkürzung „FR“ ersetzt, das Datum der Sendung folgt nun direkt dahinter sowie gefolgt vom Portowert ohne Währungsangabe.

Der Hersteller Francotyp-Postalia hat mitgeteilt, dass seine neuen Frankiermaschinen PostBase ONE und PostBase 100 bereits die Voraussetzungen für den Infrastrukturrabatt erfüllen und noch im Jahr 2017 die Freigabe der Deutschen Post erhalten.

Wichtig ist, dass bei der Frankiermaschine die ISR-Option verwendet wird sowie mit der Deutschen Post ein Vertrag über die ISR-Nutzung geschlossen wurde.

Es ist davon auszugehen, dass in Kürze für diverse Frankiermaschinen-Modelle Updates mit den notwendigen technischen Änderungen zur Verfügung stehen.

Allerdings betrifft die ISR-Option in der Regel nur Anwender mit dauerhaft hohem Briefvolumen, so dass sich die Updates vor allem an große Frankiermaschinen richten und für kleine Frankiersysteme womöglich erst später zur Verfügung stehen.

Ihr Frankierprofi.de Serviceteam

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Zum 1. Januar 2018 wird das Postgesetz 20 Jahre alt

Mit Inkrafttreten des Postgesetzes am 1. Januar 1998 sollte mehr Wettbewerb auf dem deutschen Postmarkt gefördert und das Briefmonopol der Deutschen Post reduziert werden – alles im Sinne des Verbrauchers.

Nun jährt sich die Einführung des Postgesetzes zum 20. mal; und es stellt sich die Frage, ob das Gesetz tatsächlich etwas an den Machtverhältnissen und dem deutschen Postmarkt geändert hat.

Klar ist, dass es in den letzten 20 Jahren kein anderer Anbieter geschafft hat, wie die Deutsche Post im gesamten Bundesgebiet als Universaldienstleister Briefe zuzustellen. Für den Aufbau und die Aufrechterhaltung dieser Infrastruktur bedarf des enormer Kosten.

Dennoch sind einige im Verhältnis zur Deutschen Post kleine Postunternehmen auf den Markt gekommen, die oft im regionalen Bereich oder in Verbundnetzen ihre Briefdienstleistungen erbringen.

Mit einem Marktanteil von derzeit noch fast 85% ist die Deutsche Post aber nach wie vor unangefochten an der Spitze in Deutschland. Die restlichen rund 15% teilen sich fast 50 alternative Briefdienstleister auf, auch gibt es natürlich noch weitere Briefdienstleister mit nicht messbaren Marktanteil.

Angesichts der obigen Zahlen wird deutlich, dass sich selbst innerhalb von 20 Jahren kein nennenswerter Wettbewerb zur Deutschen Post in Deutschland entwickelt hat. Ohne signifikanten Wettbewerb muss der Verbraucher meist höhere Preise zahlen oder auf Service verzichten.

Oft werden auch die Privilegien der Deutschen Post kritisiert, die private Postdienstleister nicht besitzen. Hierzu gehören die Befreiung von der Umsatzsteuer für verschiedene Dienstleistungen sowie die mit über 20% sehr hohe Staatsbeteiligung an der Deutschen Post.

Betrachtet man die Zahlen des Marktanteils aber genau, muss auch zwischen den verschiedenen Sektoren unterschieden werden. Während Privatkunden mit Einzelbriefen quasi gar keine andere Wahl haben, als sie per Deutscher Post zu versenden, richten sich alternative Briefdienstleister vor allem an Geschäftskunden mit hohem Briefvolumen.

Von der Deutschen Post erhalten Geschäftskunden mit bestimmten Volumen oft hohe Rabatte auf den Portopreis, damit die Post im Wettbewerb mit oft günstigen privaten Postdienstleistern mithalten kann.

Das eigentlich lukrative Geschäft wird aber nicht mit den Privatkunden gemacht, sondern mit Unternehmen, Versicherungen oder öffentlichen Einrichtungen, die dauerhaft erhebliche Mengen an Briefen versenden und es um Porto im Millionenbetrag geht.

Ihr Frankierprofi.de Serviceteam

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Deutsche Post kürzt Großkunden-Briefrabatte ab 2018

Wie in diversen Medien berichtet wurde, lies die Deutsche Post verlauten, dass ab dem Jahr 2018 die Rabatte für Großkunden im Briefversand von fünf auf drei Prozent gekürzt werden.

Die Kürzung der Rabatte war laut Post notwendig, da die Briefmengen rückläufig sowie die Produktionskosten steigend sind.

In der Branche wurde oft vermutet, dass die Deutsche Post allgemeine Portoerhöhungen, die vor allem Kleinversender und Privatkunden betreffen, mit entsprechenden Rabatten für Großkunden kompensiert haben soll, um konkurrenzfähig gegen private Postdienstleister zu sein. Falls das gestimmt hat, könnte die Kürzung der Rabatte nun eine Abkehr von der bisherigen Politik sein.

Das Briefgeschäft mit Geschäftskunden macht rund 90 Prozent des Briefumsatzes aus, so dass eine Konkurrenzfähigkeit gegenüber anderen Postdienstleistern für die Deutsche Post essentiell ist.

Den Privatkunden oder Gewerbekunden mit geringem Briefvolumen ohne Großkundenrabattvereinbarung betreffen die Änderungen nicht, da der Standardbrief wie zuletzt 2016 erhöht bei 70 Cent bleibt und eine allgemeine Portoerhöhung erstmals wieder ab dem 01.01.2019 möglich ist.

Ihr Frankierprofi.de Serviceteam

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Deutsche Post Pilotprojekt zur Briefzustellungs-Einschränkung nicht beliebt

Wie in den Medien der letzten Tage zu lesen war, führt die Deutsche Post im Bereich der Briefzustellung ein Pilotprojekt mit ausgewählten Kunden durch, Briefpost nicht mehr an jedem Werktag zuzustellen. Die Briefpost an einen Empfänger wird gesammelt und gebündelt an zum Beispiel nur noch fünf oder gar drei Tagen in der Woche zugestellt.

Durch die geringere Zustellfrequenz werden natürlich Kosten eingespart und die Effizienz erhöht. Schließlich muss die Adresse nicht so oft angefahren werden und wenn sie angefahren wird, werden entsprechend mehr Briefe zugestellt. Auf lange Sicht gesehen werden damit weniger Mitarbeiter, Fahrzeuge und Wege benötigt.

Auch wenn aktuell nur ein Pilotprojekt der Deutschen Post mit ausgewählten Kunden durchgeführt wird, ist dies natürlich ein Test, bei dessem positiven Ausgang, zukünftig davon ausgegangen werden kann, dass versucht wird, die Briefzustellungs-Einschränkung auszuweiten.

Von Seiten der Kommunikationsgewerkschaft DPVKOM sowie aus der Politik sind nun negative Stimmen zu dem Projekt der Deutschen Post  zu hören sowie die Aufforderung zum Stopp des Projekts.

Argumente hierfür sind, dass der Briefversender jeweils das gleiche Porto bezahlt und damit ein Anrecht auf eine genauso schnelle Zustellung wie ein anderer Versender hat. Auch hat sich die Deutsche Post dazu verpflichtet, dass die postalische Grundversorgung an sechs Tagen der Woche sichergestellt wird.

Ein interessanter Aspekt ist jedoch, dass es in vielen Ländern zwei verschiedene Briefprodukte gibt – einen Priority Brief mit besonders schneller Zustellung und einen Economy Brief mit längerer Laufzeit.

Der Economy Brief ist entsprechend günstiger als der Priority Brief. So kann je nach Wichtigkeit der Sendung der Absender selbst entscheiden, mit welcher Variante er versenden möchte. Eine solche Konstellation ist vielleicht auch zukünftig für Deutschland denkbar.

Ihr Frankierprofi.de Serviceteam

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Trotz Deutsche Post Portoerhöhung ist der Standardbrief günstig im Europavergleich

Mit der jährlichen europäischen Briefpreisstudie werden die Briefpreise des Standardbriefes in allen EU-Ländern + Schweiz, Norwegen und Island analysiert.

In der diesjährigen 13. Auflage hat die Deutsche Post festgestellt, dass der deutsche Standardbrief, der erst zum Jahresanfang auf 60 Cent Porto erhöht wurde, weiterhin im preislichen Mittelfeld in den EU-Mitgliedsstaaten liegt.

Bei Betrachtung weiterer Faktoren, wie zum Beispiel der Kaufkraft oder den Arbeitskosten gehöre der deutsche Standardbriefpreis zu den günstigen in Europa.

Auch liege der deutsche Europabrief mit einheitlich 75 Cent unter dem europäischen Durchschnitt von 1,03 Euro.

Detaillierte Informationen über die Briefpreise sowie die Deutsche Post Studie finden Sie in der Quelle auf der Deutsche Post DHL Internetseite unter folgender Adresse:

Ihr Frankierprofi.de Serviceteam

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Die 5-stellige Postleitzahl wird heute 20 Jahre alt!

20 Jahre ist es nun her, als am 1. Juli 1993 die Deutsche Post die fünfstelligen Postleitzahlen für Deutschland eingeführt hat. Dank der guten Vorbereitung auf die Umstellung lief schon kurze Zeit nach Einführung der Postbetrieb reibungslos mit hoher Zustellgeschwindigkeit.

Mittlerweile existieren in Deutschland fast 30.000 verschiedene Postleitzahlen – rund die Hälfte davon für Postfächer, die restlichen für Orte, Großkunden und Sonderbereiche.

Die Umstellung des Postleitzahlensystems von 4- auf 5-stellig war aufgrund der Wiedervereinigung notwendig geworden, da mehrere hundert Dubletten westdeutscher und ostdeutscher Postleitzahlen existierten. Auch konnte durch die 5-Stelligkeit eine genauere Segmentierung erreicht werden.

Quelle: http://www.dp-dhl.com/de/presse/pressemitteilungen/2013/mehr_postleitzahl_dasselbe_geld.html

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Deutsche Post DHL erhöht Leistungsfähigkeit und Geschwindigkeit durch neues Paketzentrum

Einer Pressemitteilung der Deutsche Post DHL zufolge, haben die planmäßigen Bauarbeiten am neuen Paketzentrum Obertshausen in Südhessen begonnen. Im Herbst 2014 ist der Betriebsbeginn im neuen Paketzentrum geplant.

Das neue 40.000 m² große Paketzentrum hilft einerseits die Kapazität aufgrund des wachsenden Paketvolumens zu steigern, andererseits sorgt es für noch schnellere Paketlaufzeiten.

Quelle: http://www.dp-dhl.com/de/presse/pressemitteilungen/2013/deutsche_post_dhl_grundstein_paketzentrum_obertshausen.html

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Tipp: Nicht korrekt freigestempelte Briefe einfach erstatten lassen!

Wer kennt es nicht: Beim Frankieren hat man den frisch bedruckten Briefumschlag zu schnell aus der Maschine gezogen oder mit der Hand unbeabsichtigt über die noch nicht getrocknete Frankierung gewischt….

Oder die Frankierpatrone ist fast leer und druckt nur noch kaum lesbar, der Druckkopf muss gereinigt werden, da leere Zeilen im Frankierdruck sind….

Oder an der Maschine ist noch der geringere Portowert vom Brief davor eingestellt und der jetzige Brief benötigt mehr Porto und und und…

Tipp: Nicht korrekt frankierte Briefe immer an einem bestimmten Platz sammeln und gebündelt zur Erstattung einsenden!

Viele Nutzer denken, dass der Portobetrag, der nicht ordentlich auf den Brief gedruckt wurde, verloren ist – doch dem ist nicht so!

Das Porto für freigestempelte Briefe, die nicht auf den Postweg gegangen sind, kann man sich bei der Deutschen Post erstatten lassen. Dafür müssen die nicht versendeten, falsch gedruckten Briefe oder Frankierstreifen im Ganzen aufgehoben und bei der Deutschen Post mit Angabe der Kunden-/Maschinendaten eingereicht werden.

Die Deutsche Post stellt ein am Computer ausfüllbares PDF-Formular dafür bereit:

Unserer Erfahrung nach werden die Formulare von der Deutschen Post sehr schnell bearbeitet, auch findet die Erstattung per Banküberweisung sofort nach Bearbeitung statt.

Durch die Erstattung der nicht korrekten Frankierungen geht kein Porto mehr verloren!

Ihr Frankierprofi.de Serviceteam