Viele Anwender einer Frankiermaschine nutzen die Maschine zwar täglich, fragen sich aber dennoch wie sie eigentlich funktioniert.
Eine moderne Frankiermaschine muss man sich ähnlich wie einen normalen Tintenstrahldrucker vorstellen. Das heißt die Frankiermaschine erhält elektronische Informationen, was gedruckt werden soll und druckt diese Informationen mit einer Tintenpatrone mit flüssiger Tinte auf den Brief.
Bei der Frankiermaschine stellt man das gewünschte Produkt der Deutschen Post ein oder wiegt den Brief und lässt die Maschine automatisch das richtige Porto einstellen. Auch ist in der Maschine hinterlegt, ob und wenn ja welches Werbebild zusammen mit dem Portowert gedruckt werden soll.
Wird dann der Brief in die Frankiermaschine eingelegt, wird er von der Maschine je nach Modell entweder mit einem Druckkopf oder mit zwei Druckköpfen gleichzeitig bedruckt – größere Maschinen enthalten meistens zwei Druckköpfe und können damit schneller drucken beziehungsweise den Brief von links nach rechts transportieren.
Nachdem der Brief gedruckt wurde, zieht die Frankiermaschine das verwendete Porto vom aufgeladenen Porto-Guthaben ab. Das heißt vor dem Druck eines Briefes muss ausreichend Porto zur Verfügung stehen – steht nicht ausreichend Porto zur Verfügung zeigt die Frankiermaschine an, dass das Porto-Guthaben nicht ausreichend ist und fordert zum Aufladen auf.
Ihr Frankierprofi.de Serviceteam