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Info: Portobatterie einer Frankiermaschine

In der letzten Zeit immer häufiger erhalten wir Fragen zum Thema „Portobatterie“. In diesem Artikel möchten wir kurz und knapp erläutern, um was es sich dabei handelt und worauf Sie achten müssen:

Portoladung („Vorgabe laden“)

Eine moderne Frankiermaschine wird über die Telefon- oder Internetleitung mit dem Datenzentrum des Frankiermaschinenherstellers verbunden und mit Porto der Deutschen Post beladen. Nach Auswählen des Portowertes und der Bestätigung sowie eines eventuellen Passwortes wird das Porto auf die Maschine geladen und in Rechnung gestellt.

Moderne Frankiermaschinen werden auf die Ferne mit Porto beladen

Damit Porto nur von berechtigten Frankiermaschinenanwendern geladen und gestempelt werden kann, besitzt jede Frankiermaschine eine eindeutige Maschinenkennung, die bei der Deutschen Post angemeldet ist.

Jede Frankiermaschine hat eine individuelle Kennung

Der heruntergeladene und bezahlte Portowert ist auf der Frankiermaschine gespeichert. Hier kommt jetzt die Portobatterie beziehungsweise das Postalische Sicherheitsgerät (PSD) ins Spiel. Mit Anmeldung der Frankiermaschine wird das speziell gesicherte sowie versiegelte PSD personalisiert auf die Daten des Frankiermaschinenanwenders erstellt. Das PSD verwaltet die Portovorgabe, also das auf der Maschine befindliche Porto.

„Porto“-Sicherungsgerät ist personalisiert auf Frankiermaschineninhaber

Regelmäßig fordert das Postalische Sicherheitsgerät zu einer Verbindung über die Telefon-/Internetleitung auf, damit es seinen Status überprüfen kann und Manipulation vorgebeugt wird. Ohne den Einsatz des PSD oder einer ähnlichen Einrichtung kann kein Porto geladen sowie die Frankiermaschine nicht betrieben werden.

„Porto“-Sicherungsgerät muss vorhanden sein

Beim Inhaberwechsel der Frankiermaschine muss der neue Anwender zusätzlich zur Anmeldung bei der Deutschen Post ein personalisiertes neues PSD kaufen, damit er die Maschine für sich betreiben kann.

Technik „Porto“-Sicherungsgerät

Je nach Maschinentyp und Maschinenhersteller ist eine bestimmte Technologie verbaut, die die Portowerte manipulationssicher verwaltet. Je nach Maschine ist die Technik im Frankiersystem fest integriert oder kann als Modul händisch, wie eine Tintenpatrone, eingesetzt werden.

„Porto“-Sicherungsgerät ist fest verbaut oder ein Steck-Modul

Bekannt ist, dass Portobatterien oder PSD etc. in zumindest manchen Frankiermaschinen nach einer bestimmten Verwendungszeit, Nutzungszeit oder ähnlichem ablaufen. Eine Begründung könnte darin liegen, dass die Technik verändert wurde und ähnlich wie bei Wasseruhren neue Sicherheitstechniken erforderlich sind.

Je nach Frankiermaschinentyp/-hersteller kann die Maschine durch technischen Eingriff des Herstellers/Fachhändlers zeitlich verlängert werden oder eben auch nicht.

„Porto“-Sicherungsgerät kann bestimmte Lebenszeit haben und eventuell verlängert werden

Wir empfehlen daher jedem Frankiermaschinenanwender den Hersteller oder Händler seiner Frankiermaschine zu fragen, wie lange die aktuelle „Schutzeinrichtung“ noch gültig ist beziehungsweise ob sie bei Ablauf verlängerbar ist und welche Kosten für eine Verlängerung entstehen.

Anzeige „Portobatterie läuft ab“

Sollte Ihre Frankiermaschine bereits anzeigen, dass die Portobatterie bald abläuft oder das PSD ungültig wird, setzen Sie sich am besten möglichst schnell mit Ihrem Frankiermaschinenhersteller oder Fachhändler in Verbindung, bevor die Frankiermaschine plötzlich stillsteht.

Sollte Ihre Frankiermaschine nicht verlängerbar sein, empfehlen wir Ihnen sich auf den Internetseiten der Frankiermaschinenhersteller über neue Modelle zu informieren. Da wir ausschließlich Zubehör anbieten, können wir Ihnen leider keine Frankiermaschine verkaufen oder vermitteln sowie aus rechtlichen Gründen keine Beratung anbieten.

Ihr Frankierprofi.de Serviceteam