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Frankiermaschinen Vorstellung

Pitney Bowes DM50i, DM55i Serie – Frankiermaschine der Woche

Pitney Bowes DM50, DM55 Frankiersystem
Pitney Bowes DM50, DM55 Frankiersystem

Die Pitney Bowes DM50, DM50i beziehungsweise DM55, DM55i Frankiermaschine ist von Pitney Bowes das Einstiegsmodell in die maschinelle Postverarbeitung.

Das Modell Pitney Bowes DM55i unterscheidet sich zur DM50i durch eine größere Waage (2,5kg statt 1kg), mehr integrierten Kostenstellen (10 Kostenstellen statt 5) sowie erweiterten Funktionen im Bereich des Werbedrucks. Beide Maschinen werden der Modellserie Pitney Bowes K700, K750, K751 zugeordnet.

Gemeinsam bieten die Frankiermaschinen auf FRANKIT Technologie eine Frankiergeschwindigkeit von bis zu 20 Briefen je Minute. Die Verarbeitung von Briefen zwischen Kuvertgröße DIN C6 und DIN B4 und einer maximalen Dicke von 0,8cm ist möglich. Dickere Poststücke verarbeiten die Pitney Bowes DM 50 und DM 55 Maschine indirekt per Frankieretikett.

Beliebt sind die DM50 und DM55 Freistempelmaschinen nicht nur aufgrund ihrer Funktionen und der einfachen, intuitiven Bedienbarkeit, sondern auch wegen des kompakten Formats von Höhe 23cm, Tiefe 25,4cm und Breite 35cm. Gepaart mit nur 4kg Gewicht ist das moderne Frankiersystem für die digitale Postbearbeitung auf jedem Schreibtisch oder Sideboard passend.

Bequem mit Porto beladen werden die Postmaschinen über das integrierte Pitney Bowes Portophon. Dabei wird die Frankiermaschine an eine analoge Telefonleitung, wie ein Faxgerät, angesteckt. Die Frankiermaschine wählt die im System hinterlegte Nummer des Datencenters und fügt das eingegebene Porto hinzu, das sofort verwendet werden kann. Die Portoladung wird per Ausdruck quittiert und je nach Vereinbarung von der Deutschen Post per Lastschrift vom hinterlegten Bankkonto eingezogen.

Auch wird bei der 24h möglichen Verbindung mit dem Datencenter geprüft, ob geänderte Posttarife, neue Firmwareversionen oder andere Updates verfügbar sind, die dann sofort aufgeladen werden können. Der Gang zur Postfiliale entfällt somit gänzlich.

Sowohl die Maschinenversion Pitney Bowes DM50i als auch die Pitney Bowes DM55i besitzen eine integrierte Online-Waage, die jeden Brief grammgenau wiegt, die Informationen an die Frankiermaschine weitergibt, die den benötigten Portotarif automatisch einstellt.

Frankiert werden können alle üblichen Briefformate sowie Briefzusatzleistungen, wie Einschreiben, lediglich ein Einschreibenaufkleber muss auf den Brief angebracht werden. Auch sind Sondertarife, wie Büchersendung, Infopost, Streifbandzeitung und andere einfach frankierbar.

Zum Betrieb der Frankiersysteme wird die Tintenpatrone Pitney Bowes 797-0SB oder eine alternative Frankierfarbe sowie der Druckkopf Pitney Bowes US6382001 benötigt. Innerhalb Deutschlands und Österreichs ist ein Produkt mit blauer Frankiertinte vorgeschrieben.

In einem Test der Fachzeitschrift FACTS 1/2010 wurde die Pitney Bowes DM50i mit dem FACTS Testurteil „sehr gut“ unter elf Testgeräten (zwei „sehr gut“, acht „gut“, ein „befriedigend“) ausgezeichnet.

Erhältlich ist die Frankiermaschine PB DM50i mit Artikel-Nr. K751-DM50i ab ungefähr 500 €, die PB DM55i mit Artikel-Nr. K751-DM55i ab ungefähr 600 € bei Pitney Bowes oder einem Pitney Bowes Fachhändler. Angeboten werden zum Teil auch interessante Konditionen für das monatliche Leasing der Maschine. Zur Verwendung muss in Deutschland mit Pitney Bowes ein Vertrag zur Nutzung des Portophons abgeschlossen werden, der rund 5 € je Monat an Gebühr kostet.

Ihr Frankierprofi.de Serviceteam