frankiermaschine aufladen

Regelmäßig erhalten wir von Kunden die Frage, wie man auf die Frankiermaschine Geld aufladen kann. Denn für die Verwendung einer Frankiermaschine oder eines Frankiersystems ist das Aufladen und Speichern von Porto essentiell. Nur mit gespeicherten Porto ist ein Frankieren möglich.

Grundsätzlich wird jede moderne Frankiermaschine auf die identische Art und Weise mit Geld aufgeladen. Der Inhaber der Frankiermaschine schließt bei Anschaffung einen Vertrag mit der Deutschen Post über die Verwendung der Frankiermaschine ab. In diesem Vertrag ist auch geregelt, welchen maximalen Portowert er in welchem Zeitraum aufladen kann und über welches Bankkonto die Lastschrift für die Porto-Abrechnung erfolgt.

Nach korrekter Registrierung des Frankiersystems wird diesem von der Deutschen Post eine Nummer zugeteilt, die auf der Frankiermaschine gespeichert wird. Durch die Registrierungsnummer wird bei einer Portoladung das Porto der korrekten Frankiermaschine und dem korrekten Inhaber zugeordnet.

Sind alle Voraussetzungen erfüllt, kann über das Menü jeder Frankiermaschine der gewünschte Portowert ausgewählt und auf die Frankiermaschine aufgeladen werden. In der Regel geschieht dies per Internetverbindung oder analoger Telefonleitung. So wird in Sekundenschnelle das angewählte Porto auf die Frankiermaschine übertragen – wenige Tage später erhält der Frankiermaschineninhaber die Rechnung zur Porto-Lastschrift.

Moderne Frankiermaschinen haben den Vorteil, dass in der Maschine ein minimaler Schwellenwert des Portos für eine Warnstufe hinterlegt werden kann. So warnt die Frankiermaschine den Anwender rechtzeitig über ein geringes Portoguthaben und fordert zur Aufladung von weiterem Porto auf.

In seltenen Fällen – vor allem zum Jahreswechsel oder Monatsanfang – ist es möglich, dass das Datenzentrum eines Frankiermaschinenherstellers aufgrund tausender Anfragen kurzfristig überlastet ist und man eventuell mehrmals das Datenzentrum für ein Update oder Portoladung anwählen muss. Nach erfolgreicher Portoladung bestätigt dies die Frankiermaschine und ermöglicht den Druck eines Belegs für die Ladung.

Ihr Frankierprofi.de Serviceteam

Häufig erhält unser Supportteam die Anfrage, wie die Frankiermaschine bei der Post mit Porto aufgeladen wird. Pauschal kann man die Anfrage damit beantworten, dass sie direkt gar nicht mehr bei der Post aufgeladen wird.

Früher konnten Frankiermaschinen bei der Postfiliale mit neuem Porto bestückt werden, das auch direkt bezahlt werden konnte. Die Möglichkeit der Filialaufladung wurde von der Deutschen Post vor geraumer Zeit eingestellt.

Dank der modernen Technik mit der Datenübertragung per Telefon- oder Internetleitung werden Frankiermaschinen nur noch auf die Entfernung per Datenleitung aufgeladen, man spricht von der Fernwertvorgabe.

Da jede Frankiermaschine jedes Herstellers mit einer eigenen Software ausgestattet ist, stellt der jeweilige Hersteller für seine Frankiergeräte die Infrastruktur zur Portoladung bereit. Hierfür fallen in der Regel dauerhaft monatliche Gebühren an.

Die eigene Frankiermaschine kann sich dafür mit dem Datenzentrum des Frankiermaschinenherstellers direkt verbinden, Firmwareupdates oder neue Portotabellen sowie auch Guthaben herunterladen.

Da der Verkäufer des Briefportos in Deutschland die Deutsche Post ist, erhält man wenige Tage nach der Portoladung die Rechnung direkt von der Deutschen Post zugesandt.

Ihr Frankierprofi.de Serviceteam