Jede Frankiermaschine ermöglicht es, sein Firmenlogo neben dem Frankierstempel mit zu drucken. Je nach Modell können auch individuelle Zusatztexte oder jahreszeitliche Stempel mit zum Beispiel Oster- oder Weihnachtsgrüßen gedruckt werden.
Sein eigenes Logo auf jedem frankierten Brief zu drucken, personalisiert ihn auf besondere Art und Weise. Der Brief wirkt bereits vor dem Öffnen professionell und man erzielt zugleich einen nicht zu unterschätzenden Werbeeffekt.
Kann anhand des Logos auf die Absenderadresse geschlossen werden, muss zudem keine Absenderangabe auf dem Brief oder im Fenster erfolgen – es genügt die Angabe des Empfängers, was je nach verwendeter Software oder handschriftlich Zeit und Geld spart.
Bei den meisten Frankiermaschinenmodellen muss das gewünschte Logo an den Hersteller per Email gesendet oder in einem Portal hochgeladen werden; kurze Zeit später steht das Logo zum Download auf die Frankiermaschine bereit. Die Konvertierung des Logos kostet in der Regel einen Fixbetrag.
Bei sehr alten Frankiermaschinen muss das Logo als Stempelklischee in der Frankiermaschine installiert werden, damit es zusätzlich zum Portoklischee mit benetzt und gedruckt wird.
Ein Teil der Frankiermaschinen-Modelle ermöglicht es, dass das Logo direkt auf die Frankiermaschine geladen und verwendet werden kann.
Bei den meisten Frankiermaschinen sind mehrere jahreszeitliche Logos bereits in der Standardkonfiguration vorhanden, auch können Zusatztexte individuell gestaltet und mitgedruckt werden.
Die auf dem Frankiersystem aufgeladenen Werbebilder oder auch Werbestempel genannt, können vor dem Frankieren entsprechend ausgewählt und mitgedruckt werden.
In der Bedienungsanleitung Ihrer Frankiermaschine finden Sie Details zum Aufladen und Verwenden von Werbebildern. Zusätzlich erhalten Sie direkt beim Hersteller Ihrer Frankiermaschine Informationen zur Werbebildaufladung.
Einen kleinen Wermutstropfen hat der Druck des Logos mit der Frankiermaschine aber: Der Verbrauch an Tinte oder Farbband steigt. Oft benötigt das Firmenlogo genauso viel oder sogar mehr Tinte oder Platz als der Frankierstempel, wodurch mehr Tinte oder Farbband benötigt wird.
Bei einer Farbbandkassette zählt zum Beispiel die Länge des Farbbandes. Je kürzer der Stempel, desto weniger Farbbandlänge wird benötigt. Benötigt der Frankierstempel zum Beispiel 5cm Platz und der Werbestempel auch 5cm, wird doppelt so viel Farbband benötigt als ohne Werbebild.
Bei modernen Frankiermaschinen im Tintenstrahldruckverfahren hat die installierte Tintenkartusche oder Farbpatrone nur eine bestimmte Füllmenge an Frankierfarbe. Je nach Modell kann sie durch den Mehrverbrauch an Tinte deutlich schneller leer sein.
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